Herr Bauerbach hatte uns gefragt, ob wir mit ihm zusammen ein echtes Maislabyrinth gestalten wollen. Ehrensache, das wir zugesagt haben!
Der im Frühjahr ausgesäte Mais war schon gut einen Meter hoch, als wir uns am 24. Juni aufmachten, einen verschlungenen Weg durch das Feld zu trampeln.
In der Klasse hatten wir eine Skizze angefertigt, wie der ungefähre Wegverlauf sein sollte, dann ging es los.
Herr Kohl musste vorausgehen, er hatte die Skizze im Kopf. Verfolgt wurde er von einem Teil seiner Klasse, die eine Schnur mitführten, um die maximale Strecke festzulegen, wann wieder eine Wende kommen muss. An jedem Wendepunkt postierte sich ein Schüler und gab Herrn Bauerbach die Richtung an, in der er mit seiner Motorsense die Schneise schneiden musste. Hinter Herrn Bauerbach liefen der Rest der Klasse, die den Weg grob von dem gemähten Mais befreiten.
Am Schluss wurde noch hier und da eine Sackgasse eingeschnitten und fertig war das Maislabyrinth. Wenn die Pflanzen noch ein bisschen höher gewachsen sind, werden wir "unser" Werk wieder besuchen. Wir hoffen mit dem Bau des Labyrinths vielen Kindern eine Freude gemacht zu haben und wünschen uns, dass es pfleglich behandelt wird.
Es war ein schönes Erlebnis und wir sind Herrn Bauerbach sehr dankbar, dass er uns gefragt hat, mitzuhelfen.