Brücker Mühle
Am 17.9.2010 fuhren wir, die Klasse 3a, so gegen 9.40 Uhr mit dem Bus zur Brücker Mühle. Dort angekommen, sahen wir uns erst einmal ein bisschen um.
Einen Mahlstein probierten wir schon einmal aus. Ein paar Körner hatten wir schon gefunden.
Dann kam der Müller und unsere Mühlenführung konnte beginnen.
Zunächst erklärte er uns, wie man in der Steinzeit und noch etwas später Korn gemahlen hat.
Das ist schon eine kleine Maschine, in der die Körner zermalmt werden.
Weiter ging es zum Wassermühlenrad.
Hier dreht sich noch nichts.
Aber dann!!!
Das Wasser kam richtig hoch.
Der Müller schleppte einen Sack Mehl. Ganz schön schwer! 25 Kilo! So viel wiegen einige von uns gerade mal.
Wir haben aus den Töpfchen auch einfach mal Mehl probiert. Viele fanden es so schon lecker.
Der Müller testete unser Wissen. Der war ganz schön erstaunt, was wir schon alles wussten und in der Schule gelernt hatten. Na ja, das Thema interessiert uns auch ganz schön. Manche von uns betreiben zu Hause ja selbst noch ein bisschen Landwirtschaft. Erstaunt war er auch, dass wir wussten, dass aus Gerste oder auch Weizen Bier gebraut wird.
Es ging weiter mit unserem Rundgang. Es war ganz schön staubig. Das Korn muss mehrmals gemahlen werden, bis zu dreißig mal, damit man es später auch verwenden kann.
Auf dem Sieb sehen wir verschiedene Stadien des Mehls. Zum Schluss ist es ganz fein.
Da kommt das Mehl hinein.
Nach der Führung bereiteten wir uns ein leckeres Müsli zu.
Zunächst wurden die Früchte klein geschnitten.
Danach wurden die Körner, die wir untermischen wollten, gemahlen: Mit einer Handmühle oder aber auch mit dem Mahlstein. Jeder durfte mal ran.
Gesiebt wurde auch noch. Wir wollten ja die Körner möglichst fein mahlen.
MMhh! War das Müsli lecker. Wir haben wirklich alles aufgegessen. Es hat wirklich sehr sehr lecker geschmeckt. Obendrauf kam nämlich noch Joghurt. Einfach prima lecker!
Wir konnten es einfach nicht lassen, Korn zu mahlen. Wir haben gemahlen bis der Bus kam. So ging ein schöner und interessanter Vormittag zu Ende.
Erstellt: E. Bürger-Schoor